Schachclub Asperg e.V. 
Bericht Asperger Nachrichten vom 23.10.2014

Asperg 1 - Freiberg 1 6:2
Am vergangenen Sonntag mussten gleich beide Asperger Mannschaften zum Punktspiel antreten. Während unsere Erste die Schachfreunde aus Freiberg in unserem Vereinsraum empfing, musste die Zweite nach Ingersheim reisen.
Pünktlich um 9 Uhr konnten die Spiele eröffnet werden. Bereits nach einer Stunde trennte sich Reiner Wahl (Brett 7)  mit Remis von seinem Gegner. Danach passierte über zwei Stunden lang nicht, bis Franz Grüdl (Brett 2) durch einen groben Fehler seines Gegners die Dame und somit die Partie gewinnen konnte. Ein wildes Königsgambit spielte Hermann Föhl (Brett 8), der sich einige Angriffschancen erarbeiten konnte, am Ende sich aber doch mit Remis abfinden musste. Damit stand es 2:1 für uns. Danach folgten kurz hintereinander drei Siege durch Bernd Hozapfel (Brett 6), Thomas Wahl (Brett 5) und Bernd Kiederle (Brett 3). Damit stand bereits der Mannschaftssieg fest. Es spielten noch Thomas Glaser (Brett 1) und Jürgen Baumeister (Brett 4). Während Baumeister sein Spiel verloren geben musste, konnte Glaser mit seinem Sieg das Endergebnis auf 6:2 erhöhen. Bereits um 13 Uhr war alles vorbei und wir konnten noch den schönen Sonntagnachmittag geniesen.

TG

Ingersheim 3 - Asperg 2   5,5:2,5
Nach der knappen Niederlage im Auftaktspiel wollten wir nun zum ersten Mal in der neuen Saison als Aufsteiger punkten. Obwohl wir in Bestbesetzung antraten, starteten wir sehr schlecht  ins Spiel. Bereits nach 2,5 Stunden lagen wir mit 3,5:0,5 hinten. Einzig Reiner Hofmann an Brett 2 gelang ein Remis. Nachdem im weiteren Verlauf des Spieles unglücherweise auch die Partien an Brett 3 und Brett 5 trotz ausgeglichenen Endspielen verloren gingen, zeichnete sich ein Debakel ab. Als Lichtblick konnten Heinz Staack und der sich zwischenzeitlich klar im Nachtteil befindliche Tomislav Soldo an den hinteren Brettern 7 und 8 aufgrund von starkem Kampfgeist nach 4 Stunden auf den Endstand verkürzen und wichtige Brettpunkte erzielen. Als Fazit kann man sagen, dass wir auch hier mit dem Gegner mitgehalten haben und man keinem der Spieler den Kampfgeist absprechen kann. Allerdings darf man in dieser Spielklasse keine Geschenke verteilen. Die ausgeglichenen Endspiele an den Brettern 3, 4 und 5 mit teils guten Angriffschancen für die Asperger Spieler dürfen auf gar keinen Fall noch einmal so leichtfertig verloren gehen. Für gute Spiele müssen wir uns in Zukunft auch in Form von Punkten belohnen.

ET